Tipps Kraftplätze zu finden und zu erkennen
Wenn du Orte der Kraft in deiner Umgebung finden möchtest, beginnst du am besten damit, diese aufmerksam zu durchstreifen. Nicht mit dem Auto oder mit dem Rad – sondern zu Fuß! Am Anfang geht es vor allem darum, dass du in dir selbst das Gespür für die Natur wieder entdeckst.

kraftplatzapp-Tipp: Bist du Kraftplatz-Anfänger, dann empfehlen wir dir, vor deiner Entdeckungsreise verschiedene Kraftorte, die wir in der App gelistet haben, zu besuchen um deinen Sinnen die Möglichkeit zu geben, die Schwingungsfelder kennenzulernen und zu erfühlen. In unserem Artikel „5 Kraftplatz-Tipps, bei deren Besuch Du sofort Kraft und Energie spüren kannst“ findest du Orte, wo dies besonders leicht fällt.

Kraftplätze finden sich auch in Städten. Foto: LuzernDu musst nicht unbedingt in den Wald gehen, um Kraftplätze zu finden. Auch in unseren Städten, Dörfern und Parks finden sich Orte der Kraft. Die Kultplätze des Altertums lagen meist auch in der Umgebung der Siedlungen und Höfe. Sie waren Teil des religiösen Lebens, wie später Kirchen und Kapellen. Die Umgebung hat sich vielleicht verändert, aber der Geist ist geblieben. Es kann sein, dass es dir in einer naturnahen Umgebung leichter fallen wird, dich den Schwingungen des Ortes zu öffnen. Nichtsdestotrotz solltest du auch auf Kraftorte achten, die in deiner näheren Wohnumgebung sind. Sie sind schon deshalb wichtig, weil sie häufiger besucht werden können.

Topografische Wanderkarte
Du kannst dir eine topografische Wanderkarte besorgen und schauen, wo Ringwälle, Keltenschanzen, Menhire oder Naturdenkmäler eingetragen sind. In diesen Karten finden sich auch meist ungewöhnliche Bäume mit historischen oder sagenbezogenen Namen. Halte auch Ausschau nach alten Kirchen, Klöstern, Kapellen oder Ruinen.

Legenden und SagenLegenden und Sagen
Schenke Orten, die mit Legenden und Sagen belegt sind, mehr Beachtung. Es lohnt sich meist. Kommen in der Sage Drachen, Feen oder Wichtelmänner vor, so kann dies ein Hinweis auf Erdenergie und Naturkräfte sein.
Weiters können Legenden und Sagen, in denen von Schätzen in Seen, Höhlen oder Bergen die Rede ist, auch Hinweise auf Kraftplätze beinhalten.

kraftplatzapp-Tipp: Beachte bitte auch die Warnungen, die in diesen Sagen ausgesprochen werden. Die überlieferten Sagen gehen auf die Erfahrungen unserer Vorfahren zurück.

Orts- und Flurnamen; Foto: DrachenfelsOrts- und Flurnamen
Oft weise Ortsnamen auf eine keltische, kultische, früh- oder vorchristliche Benutzung hin wie etwa Heidenheim, Heiligenberg, Donnersberg uvm.
Ehemalige Kultplätze, die von christlichen Missionaren „verteufelt“ wurden, sind ebenfalls gute Wegweiser: Teufelskreis, Teufelsberg, Teufelsmauer, Hexentreppe uvm. Übrigens verdienen diese Plätze mit den furchteinflößenden in den seltensten Fällen ihre Namen.
Gar nicht so wenige Ortsnamen enthalten sogar einen direkten Hinweis: Druidenstein, Heiligenhain, Engelsberg, Drachenfels usw.
Fast alle Orte, die das Wort „Licht“ enthalten, empfehlen sich sozusagen selbst: Lichtenstein, Lichtenfels, Lichtenau sind nur einige davon.


Bäume als Naturphänomene können auf Kraftorte hinweisenBäume als Naturphänomene

Als deutlicher Hinweis vor Ort dienen Bäume. Ob diese auf einer Wachstumszone, einer Gitterkreuzungszone, einer Leylinie, einer Wasserader, einer Verwerfung, einer blinden Linie oder einer Energiespirale stehen, kannst du mit etwas Übung lernen bzw. erkennen.

Energiespiralen lassen einen Baum verdreht wachsen, ungünstige Kreuzungszonen und Strahlungsphänomene erzeugen Wucherungen, Wachstumszonen bewirken starke Triebbildungen im unteren Stammbereich.
Bäume, deren Äste zusammenwachsen, deuten darauf hin, dass sich hier verschiedene Energien vereinigen. Manche Bäume streben von schwierigen Energien – wie Verwerfungen und Wasseraderkreuzungen – weg oder wachsen zu nährenden oder kraftspendenden Energien hin. Manchmal vollführen Bäume mit ihren Ästen unnatürliche „Kapriolen“, um an einer einstrahlenden Energie teilzuhaben. Bäume, die gezwieselt (gespalten) sind, weisen auf eine Wasserader hin. Bäume, die drei- und vierfach gespalten sind, stehen meist auf einer Wasseraderkreuzung. Das allein sagt zwar noch nichts über einen Kraftplatz aus, kann aber ein wichtiger Aspekt zur Gesamtbeurteilung sein.

MistelnPflanzen und Tiere
Misteln, Eiben und Wacholder weisen darauf hin, dass dort, wo sie wachsen, ein Austausch mit der Erde möglich ist. Den Germanen waren Plätze, an denen Wacholderbüsche wuchsen, heilig. Auch Weißdorn ist eine Pflanze, die an alten Kultplätzen oft zu finden ist.
Viele Arten von unnatürlichen Wucherungen, wie Krebsgeschwüre an Bäumen, weisen auf Strahlungsphänomene hin. Ob diese jedoch für den Menschen schwierig oder bei kurzfristigen Aufenthalten energetisierend sind, muss von Fall zu Fall erspürt werden.

Auch Plätze, an denen Bienen oder Ameisen leben, sind energetisch markant. Du solltest solche Plätze nur kurz aufsuchen, um mit der Erde in Austausch zu treten, denn dort kannst du gewisse Heilenergien erfahren. Ein längerer Aufenthalt oder sogar Übernachten kann sich negativ auswirken. Deshalb solltest du hier nicht länger als eine halbe Stunde bleiben. Hör auf dein Gefühl, du wirst es spüren.*

*Quelle: David Luczyn – Magisch Reisen Deutschland

Wenn dir jetzt der Kopf schwirrt, kann kannst du auch ganz einfach zum Smartphone greifen und die kraftplatzapp downloaden. In der App findest du über 1.000 Kraftplätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu viele Erklärungen und Erläuterungen. Die App ist mit einem GPS kombiniert. Lässt du es zu, dass die App auf deine aktuellen Standortdaten zugreifen darf, werden automatisch die Kraftplätze in deiner Umgebung angezeigt.
Du kannst die App im App Store oder Google Play Store downloaden.

Dein eigener Ort der Kraftkraftplatzapp-Tipp: Dein eigener Ort der Kraft*
Jeder Mensch sollte einen Ort der Kraft nur für sich alleine haben. Das kann ein kleiner Waldwinkel in der Natur sein oder ein Platz im eigenen Garten.
Oder du reservierst dir eine Ecke in deiner eigenen Wohnung. Dazu brauchst du nicht viel. Du kannst einen Gegenstand oder ein Bild von einer Landschaft, die dir viel bedeutet, hinstellen. Fotos von Menschen oder Wesen solltest du vermeiden, das würde eine ungesunde Nostalgie unterstützten. Ein Ort der Kraft kann auch Leere sein.

Wichtig ist, dass du alle Gegenstände entfernst, die deine Psyche belasten würden. So können Kunstwerke oder Masken Schwingungen auslösen, die auf deinen Seelenzustand negativ einwirken.
Ein Bild eines Kraftortes oder einer Stelle, wo du intensive Stunden erlebt hast, kann – laut Kraftplatzkennerin Blanche Merz – die gleiche Vibration wiedergeben wie der Ort selbst. Eine aufnahmefähige Seele wird den Geist des Ortes wie einen Hauch, einen Duft verspüren.

*Quelle: Blanche Merz