in der Kategorie Steine haben wir alle Arten von Stein-Kraftplätzen gelistet, die auf Grund ihrer Vielfältigkeit ein bisschen ausführlicher beschrieben werden wollen.

Steine haben schon immer eine ganz besondere Magie und wurden von den Menschen mit den unterschiedlichsten Aufgaben betraut. Sie dienten und dienen heute noch als Hüter und Wächter, sie grenzten bestimmte Zonen ein und ab. Steine, das wussten schon viele alten Völker, können informiert werden, – sie verstärken und halten Energien.

Daraus ergab sich, dass Menschen für die unterschiedlichen Lebensumstände und Gelegenheiten gewisse Steine aussuchten und sie aneinander reihten, sie kreisförmig anordneten oder übereinander stapelten. Verwendet wurden Monolithe, Megalithen, Menhire, größere, gut sichtbare, aber auch kleinere Felsen – je nach Verfügbarkeit und intuitiver Eingebung.

Je nach Zweck schufen sie Schalensteine (z.B. für Rituale, Opfer), Schlupfsteine (z.B. für Reinigung, Gesundheit, Fruchtbarkeit), Rutschsteine (z.B. für Fruchtbarkeit), und bauten Dolmen („Steintische“ z.B. Gräber) oder Steinkreise (z.B. als Rats- oder Gerichtsplätze (Thingplätze)).

Bei Steinkreisen vermutet man, dass diese Plätze vorrangig als Rats- oder Gerichtsplätze (Thingplätze) dienten. Manche könnten auch die Funktion als Observatorium der Sonnenstände gehabt haben, um die beste Zeit für Aussaat und Ernte zu bestimmen.

Heute finden wir Steinsetzungen zum Zwecke der Heilung und Förderung des Energieflusses geomantisch gestörter Zonen (siehe z.B. Marko Pogacnik – Lithopunktur (Erd-Akupunktur)), um bestimmte Plätze zu verstärken (z.B. die Große Basilika von Franz Xaver Ölzant), oder um die Qualität des Wohnraumes aufzuwerten und Bewohner zu schützen in dem Strahlungen abgeblockt werden und ein geeignetes Energiefeld geschaffen wird. Viele neue Kraftplätze entstehen durch Menschen, die durch Steinsetzungen, die vorherrschende Energien liebevoll neu bündeln und wunderbare, heilsame Kraftfelder entstehen lassen.

Steine sind oft gute Helfer – nimm einen Stein der dir gefällt in deine Hand und frage ihn (auch mental oder leise), ob er gerne eine Aufgabe übernehmen möchte. Wenn ja, dann darfst du ihn mitnehmen -außer bei Gelegenheiten wo dies ausdrücklich verboten oder unerwünscht ist und das biologische Gleichgewicht gestört werden würde, dann reinigst du ihn mit am Besten mit Wasser. Anschließend belegst du ihn mit seiner neuen Aufgabe, indem du ihn hältst und ihn bittest (laut oder gedanklich), sie zu übernehmen – ja, so einfach ist das! Du kannst natürlich auch ein Symbol, das der Aufgabe entspricht, darauf malen oder die Aufgabe (z.B. Schutz, Liebe, Mut etc.) direkt darauf schreiben – egal ob Ober-oder Unterseite – es wirkt ;-)…nun suchst du ihm noch einen guten Platz aus -er muss nicht unbedingt immer sichtbar, an prominenter Stelle mitten am Küchentisch liegen (kann er aber)…egal wo -im Garten im Beet, im Blumentopf, in einem Regal -du wirst bestimmt den besten Platz für ihn finden, probier es einfach aus!

Monolith: einzelner großer Stein
Menhir: „langer Stein“ großer, aufgerichteter Monolith, oft Hünen- oder Hinkelstein genannt
Megalith: griechisch für „großer Stein“, ein großer, oft unbehauener Stein
Schalensteine: Steine mit künstlichen Ausnehmungen (Schalen)
Dolmen: bretonisch für „Steintisch“